Was tun, wenn du eine Yoni Massage empfangen möchtest und dein Partner/deine Partnerin mit Eifersucht reagiert?
Die Erforschung deiner „inneren Landkarte“ kann manchmal auf Widerstände im Außen treffen. Wenn der Wunsch nach einer Yoni Massage geäußert wird, kann der Partner/die Partnerin schonmal mit Eifersucht reagieren.
Verständlich, wenn es um so eine intime Sache geht!
Vielleicht stellt sich der Partner/die Partnerin folgende Fragen:
Was ist, wenn sie mich danach verlässt?
Was ist, wenn ich sie danach nicht mehr gut genug befriedigen kann?
Was ist, wenn sie danach lesbisch wird? (Kein Witz, alles schon erlebt)
Tatsächlich haben mir Klientinnen aufgrund dieses Themas schon den Termin abgesagt.
Wie könnt ihr euch als Paar durch so ein Thema navigieren und es als Chance für gemeinsames Wachstum nutzen?
Als erstes Bedarf es ein verständnisvolles, offenes und ehrliches Gespräch, indem der eine Partner einfach nur sprechen darf, gehört wird, ohne dass sofort darauf reagiert wird.
Den Ängsten des Partners/der Partnerin mit Mitgefühl und Verständnis zu begegnen ist essenziell. Gleichzeitig gilt es die eigenen Bedürfnisse und Sehnsüchte wahrzunehmen und auszusprechen.
Es ist wichtig, dem Partner/der Partnerin zu erzählen wie die Sitzung abläuft (siehe hier) und dass es sich NICHT um eine Erotikmassage oder sexuelle Dienstleistung handelt, sondern um Heil- und Prozessarbeit (ich bleibe zB. dabei angezogen).
Natürlich kommen die meisten meiner Klientinnen zur Yoni Massage für sich selbst.
Das Bewusstsein für den Intimbereich zu stärken kann jedoch eine große Wirkung auf das gemeinsame Sexleben Haben.
Es ist also auch eine Bereicherung für die Paarsexualität.
Falls der Widerstand sehr groß sein sollte und es zu Streit kommt, dann ist es wichtig den Partner langsam an das Thema heran zu führen und eventuell erstmal gemeinsam ein Tantra-Seminar zu besuchen, bei dem ihr exklusiv zusammen bleibt.